Ehemaliges Lehrstuhlmitglied wird im wissenschaftlichen Hintergrundartikel des Nobelpreises für Physik 2024 erwähnt
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Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hat den Nobelpreis für Physik 2024 an John J. Hopfield und Geoffrey E. Hinton für ihre Beiträge zur Entwicklung und Anwendung künstlicher neuronaler Netze (ANN) verliehen. Ihre Forschung verbindet die Bereiche Physik und künstliche Intelligenz, was zu Fortschritten sowohl in der Wissenschaft als auch in alltäglichen Anwendungen führt.
Das IceCube-Experiment am Südpol wird im wissenschaftlichen Hintergrundartikel zum Nobelpreis 2024 als Beispiel für den Einsatz von ANNs in der Astroteilchenphysik erwähnt. ANNs wurden verwendet, um ein Neutrinobild der Milchstraße zu erstellen. Ein ehemaliges Mitglied unseres Lehrstuhls, Mirco Hünnefeld, war maßgeblich an diesem Projekt beteiligt und wird daher indirekt im wissenschaftlichen Hintergrundartikel auf Seite 9 erwähnt, der den Einsatz von ANNs in der Astrophysik hervorhebt.
Die Arbeit von Hopfield und Hinton hat uns neue Werkzeuge an die Hand gegeben, um komplexe wissenschaftliche Herausforderungen zu meistern. Projekte wie IceCube, bei denen ANNs helfen, die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln, zeigen die Auswirkungen dieser Fortschritte. Wir gratulieren den Preisträgern und sind stolz darauf, dass ein ehemaliges Mitglied unseres Lehrstuhls zu einem solch bedeutenden Fortschritt beigetragen hat.
Der wissenschaftliche Hintergrundartikel ist unter diesem Link zu finden.